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Nord-Norwegen – die Wanderung zum Todesgipfel
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Nord-Norwegen – die Wanderung zum Todesgipfel

Ich bin mit meinen Freunden Ralli und Wolfi im Sommerurlaub. Genauer: auf den Lofoten – einer norwegischen Inselgruppe zwischen Nordkap und Polarkreis. Wir wollen wandern. Beziehungsweise: Die Jungs wollen wandern.

Super ausgerüstet (Adidas High-Tops, H&M-Polyesterjacke, Nüsschen) beginnen wir den anstrengenden Aufstieg über Grasweiden, an Bergseen vorbei und durch Geröllfelder. Ich bin zwar fernab von trittsicher und ausdauernd, irgendwie schieben die Jungs mich aber immer weiter die Berge hinauf. Vor allem mit Energydrinks und angeblichem Wi-Fi werde ich gelockt.

Lofoten_JuleMueller01 Bild: Der erste Aufstieg. Rechts…

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Whatsapp-Sex. Steckste nich drin.
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Whatsapp-Sex. Steckste nich drin.

Ich benutze Whatsapp jeden Tag. Ich habe viele schöne Gruppen dort. Es geht um Treffen in Bars, neue Gerüchte und den Austausch schmackhafter Rezepte. Sehr praktisch.

Neulich stehe ich im Bad, sehe aus wie Sau und hänge gerade Wäsche auf, als meine Online-Affäre anfängt, anzügliche Sachen zu schreiben. Ich finde es witzig und steige drauf ein. “Oh ja, Baby. Ich bin heiß”, schicke ich zurück, während ich Baumwollschlüpper aufhänge und kichere.

Ich kriege ein Foto. Cool! Ich lade es runter.
Es ist ein Penis. Es ist sein Penis! Ups, ach, anscheinend meint er es ernst…

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Nord-Norwegen – Chronologie einer Reise
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Nord-Norwegen – Chronologie einer Reise

Berlin Schönefeld, 10:25h

Es geht nach Norwegen. Juchu! Beim Einstieg in das Flugzeug peitscht die eine Hälfte meiner Frisur gen Himmel, die andere in mein Gesicht. “Früher war mehr Glamour”, merkt mein Reisepartner in Crime Wolfi völlig richtig an.

Über Deutschland, 12:32h

WiFi im Flugzeug? Irre!
Wozu reden, wenn man Handies und iPads hat? Wolfi und ich sind 90 Minuten am chatten, checken, mailen, posten, tweeten, appsen, mapsen. So als wäre das Internet ein kostbares Geschenk.
Und wenn wir jetzt abstürzen, können wir wenigstens noch schnell ein Video an die Liebsten whatsappen. Praktisch!

Oslo, 15:06h

Wir hocken am Flughafen. Zwischenstopp….

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Rheingaudi – ein hessischer Reisebericht Teil 2
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Rheingaudi – ein hessischer Reisebericht Teil 2

Ich bin gebürtige Friedrichshainerin. Westdeutschland, wie es früher bei uns so schön hieß, blieb bislang von mir zu großen Teilen unerkundet. Da alle meine zugewanderten Freunde aus Hessen ständig von den Weinbergen und Flüssen und Feldern ihrer Heimat schwärmen, beschloss ich, mir dieses Bundesland mal genauer anzugucken.

Der zweite Teil meiner Hessenreise führt mich in den Odenwald nach Ober-Klingen. Ich öffne die schwere Tür zum Bauernhof und werde von einem Rudel Junghunde übermannt. Einer hat sich in meinen Adidas-Schnürsenkeln verbissen, ein anderer hängt in meinem Hoodie, zwei baumeln von meiner Nikon. Ich belle.

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Rheingaudi – ein hessischer Reisebericht Teil 1
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Rheingaudi – ein hessischer Reisebericht Teil 1

Ich bin gebürtige Friedrichshainerin. Westdeutschland, wie es früher bei uns so schön hieß, blieb bislang von mir zu großen Teilen unerkundet. Da alle meine zugewanderten Freunde aus Hessen ständig von den Weinbergen und Flüssen und Feldern ihrer Heimat schwärmen, beschloss ich, mir dieses Bundesland mal genauer anzugucken.

Ich komme mit meinem Begleitschutz in Oestrich-Winkel im Rheingau an. Omma Liesel, noch nie in meinem Leben gesehen, begrüßt mich mit einer herzlichen Umarmung. Sie trägt eine geblümte „Kiddelschörz“ und drückt jedem ein Glas „foi Woische“ in die Hand. Ich sei „e goldisch Oos“. Ich nicke,…

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“Du riechst NICHT nach Mensch.” Von Pheromonen und Fruchtzwergen.
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“Du riechst NICHT nach Mensch.” Von Pheromonen und Fruchtzwergen.

 

Ich inhaliere mein Shirt aus dem  Quick ‘n Fresh Gefrierbeutel. Wie neulich angekündigt, gehe ich gleich auf eine Pheromonparty. (Wer das Partyprinzip und meine Vorgedanken nachlesen möchte, klickt hier). Mein Shirt riecht irgendwie nach nicht viel. Ich lasse Linda noch mal gegenchecken. Den eigenen Mief nimmt man doch selbst nicht wahr oder? Sie gibt die Tüte für die anstehende Festivität frei und ext noch einen Wodka. Vorglühen und Qualitätssicherung abgeschlossen. Es kann losgehen.

Wir stehen noch vor der Location und trinken unsere Biere aus, als…

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Overboard. Meine Nacht mit Oskar.
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Overboard. Meine Nacht mit Oskar.

Es ist fünf Uhr morgens. Ich sitze volltrunken im Taxi nach Hause. Mit Oskar. Aus einer 10-Liter-Bong hatte ich Wodka Energy trinken und dabei Karaoke singen müssen. Ich bin eine gebrochene Frau. Immerhin habe ich noch nicht gebrochen.
Mit zwanzig km/h schleichen wir durch die Straßen Neuköllns. »Bitte fahren Sie doch nicht so schnell!!«

An meinen Füßen ist alles nass. Zwischen meinen Beinen steht eine gläserne Kugel, zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Oskar guckt mich traurig an. Wie eine Möwe im Orkan schwappt er durch die Fluten in seinem Glas. Hin und her.

Oskar ist…

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Smell you later! Deutschlands erste Pheromonparty
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Smell you later! Deutschlands erste Pheromonparty

Pheromone. Das fällt für mich in eine Kategorie mit Diätpillen und penisverlängernden Maßnahmen: Humbug, der mehr Sex bringen soll und einem deshalb für teures Geld verkauft wird. Eine Stufe drunter in der Welt des Spams sind nur noch blinkende Werbeanzeigen, die ein gratis iPad versprechen.

Any girl, any time

 

Und dann: Eine Pressemitteilung landet auf meinem Schreibtisch. Es geht um die erste offizielle Pheromonparty Deutschlands. Was soll das bitte sein? Auf einem zugehörigen Bild schnüffelt eine lebensbejahende…

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Bin ich eigentlich wahnsinnig? Ein Coming Out.
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Bin ich eigentlich wahnsinnig? Ein Coming Out.

Es ist Januar 2012. Ich stehe vor der Haustür. Ich bin zwei Minuten zu spät. Ob das schon von meiner Zeit abgeht? Wäre mir auch recht. Erinnert sich hier jemand an den Zahnarztbesuch oder das Intimwaxing? Ähnliche Gemütslage. Wieder diese Stressflecken im Ausschnitt. Ich muss pinkeln, schwitzen, kotzen und flüchten. Gleichzeitig.
Das Bungee-Syndrom macht sich in mir breit. Immer wieder frage ich mich: Was zur Hölle mache ich hier? Bin ich eigentlich…

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Gefangen im Bauch des fiesen Kater Holzigs.
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Gefangen im Bauch des fiesen Kater Holzigs.

23:17h – Bei dem neuen Trendspiel “Killer and Spy” (Mord im Dunkeln ohne Licht aus) muss man logisch kombinieren und lügen. In fünf Runden werde ich vier Mal kaltblütig ermordet – am Ende sogar von meiner besten Freundin. Ich hätte meinen Instinkten folgen und sofort von der Party flüchten müssen. Ich blieb.

0:00h – Wir stehen auf einer Dachterrasse. Ists schon zwölf? Dürfen wir uns schon umarmen? Keiner weiß es so richtig. Wir zählen mehrfach den Countdown runter. So lange, bis sich die Anzahl der Raketen im Himmel exponentiell nach oben geschraubt hat. Happy…

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Bock auf Disco Krebs. Deutschlands älteste Disco im Test.
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Bock auf Disco Krebs. Deutschlands älteste Disco im Test.

Wir sind gerade auf Helgoland, als wir es beim Kuchenessen auf dem Oberland erstmals sehen: den Disco Krebs. Die älteste Disco Deutschlands. Montags Karaoke. Freier Eintritt. Wir sind hooked!

Es ist Sonntag. Wir haben Saufbock. Scheiß auf Karaoke. Tonight is the Night.

Nach einem deftigen Abendessen lassen wir uns von Besitzer Harry in der Kneipe Knieper abfüllen. Er macht hervorragende Cosmos mit einem neckischen Twist: Kiwi anstatt Limette. Divine! Zum krönenden Abschluss serviert er uns zu unserer Schachtel Kippen schiefe Schnäpse und einen Cocktail mit vier…

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Finya. Einfach verlieben/lasziv vögeln.
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Finya. Einfach verlieben/lasziv vögeln.

“Finya.de ist Deutschlands großes, vollständig kostenloses Dating-Portal. Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Partner, nach einem netten Flirt oder einfach nur nach neuen Freunden? Dann sind Sie bei Finya.de genau richtig. Warum fürs Verlieben bezahlen?”

Das denke ich mir auch. Warum bezahlen, wenn’s auch umsonst geht? Nach Empfehlungen aus dem Freundeskreis, melde ich mich heimlich, weil voll peinlich, bei Finya an.

Volle Vorfreude auf tolle Bekanntschaften richte ich mein Profil ein. Ein Foto, ein Statement, Äußerliches und ein paar Fragen zum Thema Ernährung, Partnerschaft und Freizeit. Dann warte ich einfach ab. Noch…

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Gay Night Out. All in.
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Gay Night Out. All in.

Die Gay-Parties in der Olfe kenne ich schon. Da ist es warm, eng und mit vielen Männern, aber ohne tanzen. Ich kriege dort oft Komplimente und manchmal sogar Nummern. Wenn ich mich schlecht fühle, sind 2 Vodka Cranberry in der Olfe genau das richtige.
Nun aber wollten die Gays mit mir auf eine krediblere Schwulenparty. Sie entschieden sich gegen Pork im Ficken3000 und für GMF im Weekend. Ich fand zwar, das andere klang vielversprechender, aber gut.

Ich gehe auf die Webseite der Clubnacht. Es ertönt der Baywatch Titelsong,…

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Meine 5 Minuten auf 102.6
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Meine 5 Minuten auf 102.6

Radio Fritz fragte mich neulich, ob ich bereit wäre, mich in ihrer Internetz-Sendung Trackback für die Rubrik “Blogger privat” interviewen zu lassen. Weil Steffi vom Hochzeitsblog Nini und Florida mich so lieb empfohlen hatte. Da ich mich als sehr privaten Blogger verstehe und Schmeicheleien eh nicht widerstehen kann, sagte ich ja. Wie jeder vernünftige Autor bin ich mündlich eine Niete und ahnte schon im Voraus Schreckliches.

Auf dem Weg zu den rbb-Studios in Potsdam treffe ich das Bird. Sie ist heute Mittag an Seilen befestigt vom Hochhaus am Alex gesprungen….

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“Ist das Carlo?” – “Nein, das ist bloß die Judo-Jule.”
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“Ist das Carlo?” – “Nein, das ist bloß die Judo-Jule.”

Überall sind minderjährige Mädchen mit schwarzen Tanktops und Jungs mit Baggyhosen. Fast jeder trägt einen Jutebeutel. Aufschriften: “Nerdy Terdy Gang” oder “Make Love not Warcraft”. Ich sitze mit meiner Cola ganz hinten im Raum auf einer gepolsterten Bank und beobachte in Ermangelung an Freunden die Crowd.

Die Hälfte der Girls ist total hot: feine Poren, lange Haare, zu enge Shirts, zu kurze Shorts. Die andere Hälfte ist Gott sei Dank übergewichtig, trägt eine zu schmale, eckige Brille und hat fisselige Locken. So sah ich früher auch aus.

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Nur für den Klick für den Augenblick. Ein Verzicht auf Facebook.
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Nur für den Klick für den Augenblick. Ein Verzicht auf Facebook.

->  Samstag, 11. Februar

Ich bin bei M. zu Hause. M. benutzt Facebook täglich. Auf seinem Home Screen sehe ich an die 70 rote Notifications glitzern. Sofort überkommt mich der Drang nachzusehen, was sich hinter dem kleinen Tor des Glücks verbirgt. M. selbst bleibt beim Anblick zen-artig unbeeindruckt.

Ich: “Wow. Bei dir geht’s ja ab.”
Er: “Wieso? Was ist das?”
Ich: “Deine Notifications???”
Er: “Ach so. Ja. Checke ich nie.”

Ich lasse das Thema fallen. Das muss ich erst verdauen. Es gibt also Menschen, für die Benachrichtigungen keinen Punkt darstellen, der sofort und ohne Umwege vom Mauszeiger angepeilt…

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Ein erholsames Wochenende in den Bergen
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Ein erholsames Wochenende in den Bergen

SAMSTAG

07:00h
Der Wecker klingelt nach gesunden drei Stunden Schlaf. Ich weiß spontan nicht, worum es geht. Nix macht Sinn. Dann fällt es mir ein: Ich fliege nach München. Irgendwas mit Bergen. Ich bin total betrunken und snooze.

07:15h
Wann muss ich los?  In einer halben Stunde. Es dreht sich alles. Die Katze nervt. Hätte ich etwas Energie, würde ich sie anbrüllen. Der Weg in die Küche ist furchtbar lang und kalt. Theoretisch und praktisch bin ich nicht in der Lage, zu reisen. Ich schalte das Radio ein. Es laufen die Ärzte. Danke, jetzt bin ich…

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Elitepartner – der trockene Akademiker mit Niveau
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Elitepartner – der trockene Akademiker mit Niveau

Julian Krohn (dessen Namen ich verwenden wollte, um meinen Google-Search-Traffic zu erhöhen) ist mein bester Freund und der Meinung, dass ich mich bei Elitepartner angemeldet habe, um ernsthaft einen Mann zu finden. Dies stimmt so nicht. Vielmehr bin ich auf der Suche nach Stoff für meinen Blog. Und etwas neugierig. Erwartungen im Liebesbereich sind non-existent. Schon vorab – ich habe mich prächtig amüsiert. Die Geschichte meiner Singlebörsen-Karriere geht so:

Ich rufe die Seite www.elitepartner.de auf und bleibe erst mal bei der Passwortvergabe hängen, weil nirgends steht, dass man neben…

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Auf Drogensuche mit dem dicken Rolf* (*Name und Statur geändert)
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Auf Drogensuche mit dem dicken Rolf* (*Name und Statur geändert)

Mein Telefon klingelt. Es ist der dicke Rolf.
“Ich hab schon überall nach Gras* gefragt. Keiner hat was. Also wirklich nicht. Kommst du mit mir in die Hasenheide* was kaufen?“ (*Suchtmittel und Location geändert)
“In die Hasenheide? Zum Drogen kaufen? Du spinnst doch!“
“Ach komm, voll easy. Du  musst nichts machen, ich wickle den Deal ab.“
“Nee. Keine Lust.“
“Du darfst auch darüber bloggen. Abenteuer pur!“
“Inklusive Interview mit dir – dem drogenabhängigen, dicken Rolf?“
“Klar. Bringst du Geld* mit?“ (*Zahlungsmittel geändert)

Kurz später hebe ich einen Zehner in kleinen, nicht nummerierten Scheinen am Bankautomaten ab. Ich trage Turnschuhe für die eventuell bevorstehende…

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Wie bei ‘The Day After Tomorrow’. Nur halt kälter.
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Wie bei ‘The Day After Tomorrow’. Nur halt kälter.

Es ist der 21. Februar 2011. Ich sitze im Büro in Mitte. Alle Kollegen/Chefs sind schon gegangen. Gleich soll es zu Kiki Cools Geburtstags-Meet-Up gehen. Cathi kommt vorbei, um mich abzuholen. Sie ist zum ersten Mal hier. Es ist kurz nach 20 Uhr.

„Voll gemütlich hier. Wäre eine tolle Wohnung. Zeigst du mir auch noch das Dach?“

„Klar. Sollen wir Jacken anziehen?“

„Ach nee. Nur kurz gucken.“

Wir klettern die kleine Stahltreppe nach oben. Ich öffne die Tür zum Dach. Cathi dreht auf der Hälfte wieder um mit den Worten:

„Ach, ich hol noch schnell mein Handy….

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Gedankenomelette aus dem Urlaub
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Gedankenomelette aus dem Urlaub

22.08.2010 (rollmole-broetchen)

angekommen in einem ort, der norddeich mole heisst. auf dem weg hab ich schon zwei windmuehlen gesehen. und ich meine nicht diesen neumodischen schnickschnack – hochgewachsen mit stahlpropeller. ich meine den real deal. wie aus dem fernsehen bei forsthaus falkenau. richtige windmuehlen aus holz. ich glaube sogar etwas mehl in der luft zu riechen.

ich stieg nicht als einzige aus dem regio aus – es gab auch noch ein etwa 60jaehriges paerchen mit partnerlookjacken. ich habe im gefuehl, dass das spaeter auf der insel eh ein grosses thema sein wird. insgeheim…

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” Jule Müller ist eh die Beste. Soll Kanzlerin werden. So. “

Jan Hendrik Becker, September 2013.

” Reporterin, Chronistin, Fotografin, Kobold? Jule Müller kann alles. “

INTRO, Februar 2013.

” Das Blog von Jule Müller ist wahnsinnig unterhaltsam, fantastisch geschrieben. “

Mit Vergnügen, April 2012


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Meine Abenteuer auf Schalke.

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47 Minuten im Berghain

»Und ich dachte schon, die Schlange bei Mustafas Gemüsekebab sei lang!« Ich stehe mit Alex vorm Berghain. Kurz bin ich versucht,...

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Juist – eine Hochzeit und ein Todesfall.

Noch ziemlich verschlafen stehe ich in  Braunschweig am Bahnhof. Es ist kurz vor neun an einem Donnerstag. Die Sonne scheint....